Praktische Ansätze für mehr Fachkräfte in Südostasien

Am Vormittag des Liebesmahls findet seit einigen Jahren traditionell die Reihe „Talent Pool Asia“ statt. Diesmal wurde speziell auf die ASEAN Region geschaut, wo der Bedarf an Professionals steil ansteigt. Unter hochrangiger Beteiligung von Experten aus der Region wurden auf Basis einer differenzierten Bestandsaufnahme innovative Lösungsstrategien gesucht.

 


Im Rahmen des 98. Ostasiatischen Liebesmahls fand am 2. März 2018 in Hamburg auch dieses Jahr die Veranstaltungsreihe Talent Pool Asia (TPA) statt, welche sich auch in der 5. Auflage mit Personal- und Talententwicklung in der Region Asien-Pazifik befasste. Unter dem Titel „Talent Pool Asia – Regional Spotlights: 1st ASEAN- German Education and Vocational Training Forum“ wurde zum ersten Mal jedoch ein regionaler Fokus, nämlich auf die ASEAN-Staaten, gelegt. Denn in diesem Staatenverbund stellt der Mangel an gut ausgebildeten Fachkräften deutsche Unternehmen häufig vor große Herausforderungen. Die gut besuchte Veranstaltung wurde durch den OAV, die Handelskammer Hamburg sowie iMOVE – Training Made in Germany organisiert. Das Hamburger Institut für Berufliche Bildung (HIBB) unterstützte das Berufsbildungsforum und ermöglichte die Durchführung in den Räumen der Beruflichen Schule für Medien und Kommunikation (BMK).

Im Mittelpunkt der Konferenz unter der Schirmherrschaft des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) stand der partnerschaftliche Austausch über erfolgreiche Bildungskooperationen und die Perspektiven der künftigen Zusammenarbeit. Ein Drittel der 100 Teilnehmerinnen und Teilnehmer waren internationale Expertinnen und Experten, vor allem aus Vietnam, Thailand und den Philippinen.