Indien setzt beim Klimaschutz auf erneuerbare Energien

25.07.2022

Vor allem mit der Dekarbonisierung des Energiesektors und der Industrie will Indien bis 2070 klimaneutral werden. Die Kosten sind gewaltig - aber auch das Geschäftspotenzial.

Von Boris Alex | New Delhi

Indien will vor allem mit dem Ausbau der erneuerbaren Energien seinen Beitrag zum Klimaschutz leisten. Die Industrieländer sollen dabei helfen, die Klimaziele zu erreichen.

Indien will einen spürbaren Beitrag zum Klimaschutz leisten, denn der Subkontinent ist sehr stark vom Klimawandel bedroht. Die Maßnahmen sollen allerdings nicht die wirtschaftliche und soziale Entwicklung des Landes bremsen. Die Regierung möchte bei der Erreichung der Klimaziele technisch und finanziell von den Industrieländern unterstützt werden. Im Mittelpunkt der nationalen Klimastrategie steht der Energiesektor, der für fast 40 Prozent der Kohlendioxid (CO2)-Emissionen verantwortlich ist und das größte Einsparpotenzial bietet. Mit dem geplanten massiven Ausbau der erneuerbaren Energien will Indien die CO2-Intensität gemessen am Bruttoinlandsprodukt verringern und das Ziel der Klimaneutralität bis 2070 erreichen. 

Den vollständigen Bericht zu Indiens Klimaschutz finden Sie hier.