BMWi-Energiedialog Japan / Korea

Unterstützung des Energiedialogs mit Japan sowie die Unterstützung der bilateralen Energiebeziehungen mit Korea

09-08-2017

Die internationalen Energiedialoge und -partnerschaften des BMWi stellen ein zentrales Element der bilateralen Energiezusammenarbeit der Bundesregierung dar. Sie verfolgen das Ziel, vertrauensvolle und auf Dauer angelegte Energiebeziehungen zu ausgewählten Partnerländern aufzubauen.

Die Bundesregierung unterhält aktive bilaterale energiepolitische Beziehungen mit einer Vielzahl an Ländern in allen Kontinenten. Als hochrangige, aber nicht formalisierte  Dialogplattformen ermöglichen die Energiedialoge einen regelmäßigen Austausch beider Regierungen sowie anderer Institutionen und Stakeholder zu zentralen energiepolitischen Herausforderungen und Fragestellungen. Sie bieten damit einen Rahmen, um den  gegenseitigen energiepolitischen Informationsfluss zu fördern sowie potentielle Synergien und mögliche Ebenen der Zusammenarbeit zu identifizieren.

Dieses Projekt hat das Ziel, die bilaterale Energiezusammenarbeit mit Japan weiter zu vertiefen und mittelfristig zu einer Energiepartnerschaft auszubauen. Daneben soll auch die bilaterale Energiezusammenarbeit mit Korea vertieft und intensiviert werden. Dadurch soll zum Aufbau und Erhalt stabiler und auf Dauer angelegter Energiebeziehungen der Bundesregierung mit dem jeweiligen Partnerland maßgeblich beigetragen werden.

Um diese Ziele zu erreichen, identifiziert das Projektkonsortium, bestehend aus adelphi (Koordination), Ostasiatischer Verein (OAV), Wuppertal Institut, Hennicke Consult sowie den deutschen Auslandshandelskammern (AHK) in Japan und Korea im Rahmen des Projekts künftige Möglichkeiten der Zusammenarbeit und unterstützt das BMWi bei der Vorbereitung, Durchführung und Nachbereitung des bilateralen energiepolitischen Dialogs mit Japan und Korea. Dazu werden wissenschaftliche Kurzgutachten und Hintergrundstudien erstellt, Expertenworkshops und energiepolitische Veranstaltungen organisiert, das BMWi bei der energiepolitischen Kommunikation unterstützt sowie hochrangige Delegations- und Studienreisen geplant und umgesetzt.